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Das Rollenspiel wurde am 06. April 2013 eröffnet. Es besteht momentan ein kein Aufnahmestopp in den Clans und für Einzelläufer.

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Blattfall
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 Kapitel Drei

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SternenClan
Katze der Sterne

SternenClan


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BeitragMo Nov 18, 2013 10:20 pm

BlattClan

Die ersten Tage im neuen BlattClan-Territorium waren anstrengend und boten den von der Reise erschöpften Clankatzen immer noch kaum Zeit zur Erholung. Baue mussten hergerichtet, das neue Territorium in allen Ecken ausgekundschaftet und Clangrenzen markiert werden. Erst nach und nach kehrte endlich Erholung ein, nachts konnten die Katzen wieder ruhiger schlafen und ein allgemeines Gefühl von Sicherheit stellte sich ein. Der BlattClan lernte die Vorzüge seines Gebiets schnell zu schätzen, der Beutefang lief gut, denn die Beute war noch nicht an die Bedrohung durch die Katzen gewöhnt. In den seichten Bächen konnten auch Schüler mit dem Fischen vertraut gemacht werden. Und außer dem reißenden Fluss zwischen den Territorien und den Zweibeinerfeldern im Osten schien keine Gefahr zu drohen.
Oder hatten sie sich zu sehr in Sicherheit gewogen? Die ersten beiden großen Versammlungen waren friedlich und ruhig verlaufen, ganz so, wie es der SternenClan wollte. Und dennoch sandten ihre Ahnen ihnen kein Zeichen, auch Monde nach ihrer Ankunft hatte die Anführerin des BlattClans, noch der junge Heiler eine Botschaft erhalten.

« Doch um die alten Zeiten wiederherzustellen müsst ihr dort nach dem Leuchten der Sterne suchen, wo ihr es am wenigsten vermutet. »

So hatte der zweite Teil der letzten Prophezeiung gelautet. Es mochte vielleicht daran liegen, dass sie diesen geheimnisumwogenen Ort noch immer nicht gefunden hatten, und daher keinen festen Ort zur Kommunikation mit den Ahnen hatten? Wurde der SternenClan dadurch womöglich sogar geschwächt?
Aber nicht nur dies beschäftigte den BlattClan, so hatte er in den letzten Monden doch einige Verluste ertragen müssen. Es begann mit Nachtsturm, der es aus Sorge und Gedanken um Silberfluss bald nicht mehr beim Clan ausgehalten hatte und nach nur einigen Wochen im neuen Territorium auszog, um seine ehemalige Gefährtin zu suchen. Im Zuge dessen hatte auch Tüpfelblatt den Clan verlassen um ihre Tochter zu suchen, denn außer ihrem guten Freund Nachtsturm hatte sie nichts mehr beim BlattClan gehalten. Schlimmer noch kam es, als Kräuterzahn, die Heilerin des Clans, fast drei Monde nach der Ankunft auf der Suche nach Kräutern gestorben war, noch am selben Tag hatte man sie neben einem Donnerweg gefunden, tot. Angeschlagen war die psychische Kraft der Anführerin schon allein deswegen, wurde aber erst wirklich zerrissen, als das Unerwartetste passierte. Schon seit einiger Zeit hielt Falkenfeder, ihr Stellvertreter, in vielen schlaflosen Nächten Ausschau nach seinem Sohn Nachtsturm, der nach Silberfluss suchte. Und dann, in dieser einen Nacht, kehrte er nicht wieder zurück. Nach Leblosigkeit, nach Blut roch sein schlaffer Pelz, als man ihn tot nahe dem Fluss zwischen den Clans entdeckte, und die Spuren des Kampfes waren noch deutlich zu erkennen. Aber wer oder was war der Gegner gewesen? Man mochte an einen Fuchs glauben, vielleicht einen Hund, wenn da nicht dieser leichte, kaum vorhandene und doch stechende Geruch gewesen wäre – der Geruch des SonnenClans.
Weitere zwei Wochen waren vergangen, als der Tag der großen Versammlung gekommen war und sowohl Sandsterns Misstrauen als auch das von ihrem neuen Stellvertreter, Herbstmond, waren in der Zeit noch weiter angewachsen. Wie würde diese große Versammlung wohl ausgehen?

Witterung

Die Blattgrüne lässt den Wald aufleben. Noch ist das Land reich an Frischbeute, darunter im BlattClan-Gebiet vor allem Mäuse und Eichhörnchen, Fische und andere Wassertiere. Es ist tiefe Nacht, der Himmel ist bewölkt, Nieselregen zieht über das Land. Es sind ungefähr 12° Grad.

Informationen

1. Wir spielen die Nacht der dritten großen Versammlung, in der Gruppe des BlattClans sind dabei: Sandstern, Herbstmond, Flammenherz, Schattenauge, Abendwind, Aschenpfote. Diese Katzen sind kurz davor, die Insel zu erreichen, die anderen BlattClankatzen bleiben währenddessen im Lager.
2. Die Clans haben die Mondhöhle immer noch nicht als Ort der Kommunikation mit dem SternenClan entdeckt, daher schwächelt die Verbindung zwischen den Clans und ihren Ahnen.


SonnenClan

Nach der Ankunft lebte sich der SonnenClan in seinem neuen Territorium schnell ein, die Baue waren nach einigen Tagen mühsamer Arbeit errichtet und so hatten die Katzen früh Zeit, ihr Gebiet kennenzulernen. Mit den meisten der neuen Bedingungen konnten sie sich rasch arrangieren, die Beute lief gut und das Jagen im hohen Gras, zwischen den Hügeln und auf offener Ebene stellte für die Krieger kein Problem dar.
Als einzige größere Sorge für den SonnenClan stellte sich schon bald die Trockenheit des Gebiets heraus. Kein Bach, kein Teich durchzog ihr Territorium und das Ufer zum Fluss zwischen den beiden Territorien war steil und steinig, so dass man dort nur sehr schwer an Wasser gelangen konnte. Erst nach einigen Tagen entdeckten die Katzen endlich die Senke in den Felsen neben ihrem Lager, in der sich Regenwasser sammelte, konnten sich beruhigen und erholen.
Nachdem die SonnenClankatzen sich an ihr neues Territorium gewöhnt hatten, versuchten sie sich sogar im Jagen im Streunerwald, gaben dies aber schon nach kurzer Zeit wieder auf. Einerseits war dort kaum Beute zu finden, andererseits stellte die Anwesenheit von Zweibeinern und deren Hunden eine Gefahr für die Katzen dar und schließlich gab es dort auch noch die Einzelläufer, die die wenige Beute für sich beanspruchten. Der Streunerwald wurde von da an kaum noch von SonnenClan-Katzen betreten.
Das, was schließlich alles aus der Bahn brachte, hatte niemand erwarten können. Lilienstern hatte den grünen Husten bekommen, erst schien alles unter Kontrolle zu sein, doch dann wurde die graue Kätzin mit der Zeit schwächer und schwächer. Schon bald verließ sie ihren Bau kaum noch, ihre wohl letzte Tat war die Ernennung einer neuen Stellvertreterin. Primelschweif nahm Habichtschattens Platz ein und übernahm schon bald fast alle Aufgaben der Anführerin. Kaum einen Mond ging es so weiter, als Schimmersee dem Clan die Nachricht überbrachte - Lilienstern war gestorben. Niemand hatte gewusst, dass sie ihr letztes Leben lebte und so kehrte tiefe Trauer ein. Und trotz allem hatte der SternenClan nicht einmal ein einziges Mal von sich hören lassen, so dass Primelstern nicht einmal ihre neun Leben erhalten konnte.
Im Laufe der Zeit wurde die Trauer um Lilienstern zwar gelindert, das normale Clanleben ging weiter und noch am selben Tag vom Tod der ehemaligen Anführerin war der erfahrene Habichtschatten erneut als Stellvertreter erwählt worden, doch die Sorgen blieben.

« Doch um die alten Zeiten wiederherzustellen müsst ihr dort nach dem Leuchten der Sterne suchen, wo ihr es am wenigsten vermutet. »

Der SonnenClan erinnerte sich gut an diese Worte, die ihre Ahnen ihnen geschickt hatten, schließlich waren es die letzten seit der Ankunft im neuen Territorium.. Die Sorge, der SternenClan könnte geschwächt werden dadurch, dass es keinen Ort gab, an dem die Katzen regelmäßig mit den Sternenkatzen in Verbindung treten konnten, wuchs Tag um Tag.
Dazu kamen die Gedanken um einige verschwundene Katzen, wie den Schüler Krähenpfote, der auf unerklärliche Weise nicht mehr zu finden war. Und auch Enzianblüte hatte ihren Clan und damit Jungen verlassen, so sehr quälten sie die Sorgen um ihren im alten Gebiet zurückgebliebenen Gefährten. Einzig und allein ihr Versprechen, irgendwann mitsamt ihrem Gefährten zurückzukommen, blieb Enzianblütes Jungen, die nun bald ihre Ernennung zu Schülern ohne ihre Mutter erlebten.
Mit sehr unterschiedlichen Gefühlen machten sich die Katzen also einige Tage später auf den Weg zur der vierten großen Versammlung, allzu schlecht war die Stimmung aber trotzdem nicht. Denn keine der Katzen konnte wissen, welche Anschuldigungen sie dort beim Treffen mit dem BlattClan erahnen würden – und was sich über und im SonnenClan zusammenbraute.

Witterung

Der Blattfall kehrt ein. Noch ist das Land reich an Frischbeute, darunter im SonnenClan-Gebiet vor allem Kaninchen, Feldmäuse und Vögel. Es ist tiefe Nacht bei etwa 12°, der Himmel ist bewölkt, Nieselregen zieht über das Land.

Informationen

1. Wir spielen die Nacht der dritten großen Versammlung, in der Gruppe des SonnenClans sind dabei: Primelstern, Habichtschatten, Schimmersee, Ostwind, Sturmruf, Lichtpfote. Diese Katzen sind kurz davor, die Insel zu erreichen, die anderen SonnenClankatzen halten sich im Lager auf.
2. Die Clans haben die Mondhöhle immer noch nicht als Ort der Kommunikation mit dem SternenClan entdeckt, daher schwächelt die Verbindung zwischen den Clans und ihren Ahnen.


Kapitel III

Dreieinhalb Monde sind seit der Ankunft der Clans in ihren neuen Territorien nun vergangen, drei große Versammlungen wurden auf der Insel zwischen den Territorien der Clans bereits abgehalten. Besondere Vorkommnisse hatte es kaum gegeben, zwar waren den Katzen in den ersten Versammlung die Spuren der langen Zeit, die SonnenClan und BlattClan bei der Reise gemeinsam durchgemacht hatten, noch deutlich anzumerken, doch schon bald wuchs Distanz zwischen den Clans wieder. Freundlich und friedlich war die Stimmung dennoch größtenteils geblieben.
Nun ist die Nacht der vierten Versammlung gekommen, doch mittlerweile sind die Zeiten etwas ernster geworden. Dreieinhalb Monde lang haben die Anführerinnen und Heiler der Clans nun schon vergeblich auf ein Zeichen ihrer Ahnen gewartet, doch das ist nicht alles. So besteht immer im BlattClan immer noch die verzweifelte Frage, wer am Tod des ehemaligen Stellvertreters, Falkenfeder, die Schuld trägt, und was der SonnenClan-Geruch, der an seinem Fell hing, zu sagen hat. Werden Anschuldigungen fallen? Und wissen vielleicht sogar einige Katzen des SonnenClans Bescheid?

Witterung

Der Blattfall kehrt ein. Es ist tiefe Nacht bei etwa 12°, die Sterne sind hinter einer dichten Wolkendecke am Himmel verborgen, Nieselregen zieht über das Land.

Informationen

1. Wir spielen die Nacht der dritten großen Versammlung, die Gruppen der beiden Clans sind kurz davor, die Insel zu erreichen.
2. Die Clans haben die Mondhöhle immer noch nicht als Ort der Kommunikation mit dem SternenClan entdeckt, daher schwächelt die Verbindung zwischen den Clans und ihren Ahnen, die Katzen machen sich Sorgen.
 

Kapitel Drei

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