Die Blattleere war seit jeher die Zeit, in der die Clans am meisten zu leiden hatten.
Die Beute wurde karg, hungerte und verhungerte sie doch selbst.
Schneemassen bedeckten den Boden.
Die Pflanzen hüllten sich in Schlaf.
Doch niemand, nicht einmal der SternenClan, rechnete damit, dass dieser Schlaf nicht mit der Blattfrische beendet sein sollte.
Die Zeit, in der der Schnee tauen sollte, brach an, doch kein Blatt konnte sprießen.
Kälte. Nur Kälte.
So wie etwas Schnee schmolz, kam neuer nach.
Nervös geworden, teilten die Anführer ihre Träume Nacht für Nacht mit dem SternenClan.
Doch auch dieser wusste keine Antwort.
Es blieb Winter.
Ewiger Schnee.



Einen Blattwechsel später ist es immer noch nicht wärmer geworden.
Die Anführer und die Clans mussten viele Verluste verschmerzen, doch
langsam lässt die lähmende Trauer nach und alle Katzen stellen sich der
furchtbaren Wirklichkeit.
Das Leben hat an Härte zugenommen. Beute gewöhnt sich zwar langsam
an das Klima, ist aber immer noch sehr knapp, sodass territoriale
Streitigkeiten noch an Intensität zunehmen. Feindseligkeiten nehmen zu,
doch genauso steigt die Zahl verzweifelter Freundschaften. Vertrauen ist
ein Begriff ohne Hintergrund geworden und doch ist es das, wonach sich
alle sehnen.
Immer öfters kommt es zu Auseinandersetzungen an den Grenzen, doch
bisher waren die wenigsten blutiger Natur. Wie lange kann der zwanghafte
Frieden noch aufrecht erhalten werden?




Dringend gesucht:
» Anführer/in des SchattenClan
» 2. Anführer in allen Clans
» Heiler/in des SchattenClans
» Krieger und Junge überall

» Bei Interesse bitte eine PN mit Schreibprobe (min. 300 Worte) an Jadestern und Wüstenstern


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